Mein Dank geht an Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der mit weitsichtigen Vorschlägen letztendlich der Ideengeber war und die Grundlagen für die von der Landesregierung vorgestellten Maßnahmen geschaffen hat, so Eckert. Er sei zufrieden, dass sich seine Arbeit gegen die ursprünglich von der Landesregierung vorgesehene Umleitung des LKW-Verkehrs und die damit verbundene Verschiebung der Probleme in andere Bereiche der Stadt ausgezahlt habe. Denn dieses Vorhaben und die damit einhergehenden Probleme seien nun vom Tisch.
Was mir allerdings nach wie vor fehlt, ist eine konkrete und langfristige Perspektive, wie es mit dem Verkehr in der Stadt Limburg weitergehen soll. Hier bleibt die schwarz-grüne Landesregierung wichtige Antworten schuldig und lässt die Limburger mit den Problemen vor Ort allein. Etwa bei der Frage, wie es mit der Umgehung der Domstadt weitergehen soll., kritisierte der SPD-Politiker.
Verkehrsminister Al-Wazir sei in der Pflicht geeignete Vorschläge zu machen, wie das Verkehrsproblem der Domstadt, welches mit zunehmendem Verkehr künftig ehr noch größer werde, durch geeignete Maßnahmen und Investitionen gelöst werden könne. Hier bleibt über die nun vorgestellte Regelung hinaus noch viel zu tun, um die Mobilität in und um Limburg optimal zu gestalten und gleichzeitig die Luftqualität in der Stadt zu verbessern, sagte Eckert, der ankündigte das Thema im Hessischen Landtag mit Nachdruck weiter zu verfolgen, bis die Landesregierung endlich liefert.