Tobias Eckert (SPD): „Wichtiger Schritt hin zur Realisierung der B8-Umgehung“

Tobias Eckert

BAD CAMBERG. „Heute ist ein guter Tag für Bad Camberg und seine Bürgerinnen und Bürger. Die Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses für die Ortsumgehung der Bundesstraße 8 ist ein wichtiger Schritt hin zur Realisierung der Maßnahme“, erklärte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete und Verkehrspolitiker, der sich seit Jahren für die B8-Umgehung eingesetzt hat.

Eckert hatte dem zuständigen Minister Al-Wazir wiederholt deutlich gemacht, dass die Planungen angesichts der konkreten Situation vor Ort schnell abgeschlossen werden müssten. Die Menschen warteten auf die Umgehungsstraße, da eine Entlastung vom beeinträchtigenden Verkehr dringend geboten sei.
„Die Situation für die Kurstadt Bad Camberg wird durch den Bau der Umgehungsstraße deutlich verbessert werden. Deshalb ist mit der Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses ein bedeutendes Etappenziel erreicht“, so Eckert. Der SPD-Politiker dankte allen Unterstützern, wie den Mitgliedern der Bürgerinitiative, Bürgermeister Wolfgang Erk und den örtlichen Kommunalpolitikern, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen hätten, das Projekt immer wieder anzuschieben. Ebenso gelte es dem Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus zu danken, der mit dafür gesorgt habe, das die B8-Umgehung in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 aufgenommen worden ist.
Als nächster Schritt wird nun die Vervielfältigung und die Auslage des Planfeststellungsbeschlusses und der Planunterlagen durch die Landesbehörden vorbereitet. Die Auslage soll voraussichtlich im März 2017 erfolgen. „Seit meinem ersten Tag im Hessischen Landtag beschäftigt mich die Realisierung der Umgehung für Bad Camberg. Deshalb sehe ich nun mit Freude dem Tag entgegen, an dem der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig wird“, sagte Eckert. Der SPD-Abgeordnete bekräftigte, er werde sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Umgehungsstraße in Bad Camberg so bald wie möglich Realität wird und er freue sich auf die witerhin gute Zusammenarbeit mit den Aktiven vor Ort.