
Ein Ergebnis sei, so formulierten Landrat Manfred Michel und die politisch Verantwortli-chen aus Land und Kommunen, dass damit eine rote Linie erreicht sei, deren Über-schreiten nicht geduldet werde. Bestehende Ängste in der Bevölkerung, wenn es um das Zusammenleben mit fremden Menschen gehe, sollten in den kommenden Monaten in Bürgerversammlungen und durch weitere Informationen ausgeräumt werden. Gewaltan-wendung, persönliche Beleidigungen und rechtsradikale Parolen würden jedoch nicht toleriert. Diesem Statement schlossen sich neben den Bürgermeistern, Landrat Michel, dem Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung, den Mitgliedern des Kreisausschusses auch der Kreistagsvorsitzende Robert Becker, die Fraktionsvorsitzenden Joachim Veyhelmann (CDU), Dr. Frank Schmidt (SPD), Albrecht Fritz (FWG), Sabine Häuser-Eltgen (Bündnis90/Die Grünen), Armin Müller (Parteisprecher FDP), Bernd Steioff (Parteisprecher Die Linke) sowie die heimischen Mitglieder des Hessischen Landtags, Andreas Hofmeister (CDU), Joachim Veyhelmann (CDU) und Tobias Eckert (SPD), an
Der Landkreis Limburg-Weilburg müsse in diesem Jahr weitere etwa 1.200 Flüchtlinge aufnehmen. Zusammen mit den Kommunen werden wir uns dieser Aufgabe annehmen und den in Not geratenen Menschen Unterkünfte bereitstellen, so lautet der abschließende Satz der gemeinsamen Erklärung.