MdL Tobias Eckert fordert von Umweltministerin Hinz Feinstaub-Messungen in Elbgrund, um Gesundheitsrisiken auszuschließen

LIMBURG-WEILBURG. Anlieger der Bundesstraße 54 in Elbgrund klagen seit der Zunahme des Schwerlastverkehrs über erhebliche Emissionen von Feinstaub und Lärmbelästigungen entlang der Ortsdurchfahrt. Die Bewohner fürchten um die Gesundheit ihrer Kinder sowie ihr eigenes gesundheitliches Wohlergehen, da sie rund um die Uhr einer Feinstaubbelastung ausgesetzt seien. Dies hat der heimische Landtagsabgeordnete Tobias Eckert zum Anlass genommen, um nach einem Schreiben von Joachim Lehnert bei der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz (Bündnis 90 / Die Grünen) aktiv zu werden.

„Obwohl die Gefahr einer Überschreitung der zulässigen Feinstaub-Grenzwerte entlang der Ortsdurchfahrt nicht auszuschließen ist, sollen in Elbgrund bislang noch keine Feinstaub-Messung durchgeführt worden sein“, bedauerte Eckert. „Zum Schutz von Kindern und Anliegern sollte die Ministerin darauf hinwirken, dass so bald wie möglich Messungen der Feinstaub-Belastung an der Ortsdurchfahrt durchgeführt werden“, sagte der SPD-Abgeordnete, der Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung ist.
Ziel der Maßnahme müsse es sein, eine Überschreitung der Grenzwerte auszuschließen und damit sicherzustellen, dass durch den Verkehr keine gesundheitlichen Risiken für die Anlieger der B 54 und die Bewohner von Elbgrund Elbtal entstehen. Im Rahmen seiner regelmäßigen Gespräche mit Vertretern von HessenMobil werde er ebenfalls auf die Verkehrs-Problematik entlang der Ortsdurchfahrt hinweisen und darum bitten, geeignete Lösungen zu suchen und umzusetzen, so Tobias Eckert.