
LIMBURG-WEILBURG. Das war mehr als deutlich und zugleich Balsam für Politiker-Seelen: Mit 100 Prozent der Stimmen bestätigten die Mitglieder bei der SPD-Unterbezirkskonferenz im Bürgerhaus Schupbach Tobias Eckert (MdL) als ihren Vorsitzenden. Sie sind zufrieden mit der Arbeit ihres Vorsitzenden, der im März 2010 erstmals zum Vorsitzenden der SPD Limburg-Weilburg gewählt wurde.
Die SPD hat viel vorzeigbares Personal, lobte er nach einem Rückblick auf das vergangene Jubiläumsjahr der SPD. Dann warf er einen kritischen Blick nach Wiesbaden. Die jetzige Regierung dort habe kein Gespür für den ländlichen Raum, prangerte er an. Der SPD-Unterbezirk will es besser machen und die knapp 1600 Mitglieder der 19 Ortsvereine noch mehr in die Arbeit integrieren ganz im Zeichen der Demokratie. Die geänderte Satzung solle eine Signal setzen. Er wolle eine Partei, die sich für ihre Mitglieder öffne und allen, die mitmachen wollen, die Möglichkeit dazu geben, sagte Tobias Eckert und warb für die zur Abstimmung stehenden Anträge. So stimmte die Konferenz nicht nur zu, die Satzung umzuarbeiten, sondern auch die Zahl der Beisitzer für die Wahlperiode 2014 bis 2016 von sechs auf neuen zu erhöhen. Auf der Antragsliste befanden sich zudem Anträge der AsF zum Beispiel zum Thema Starke Verbraucherrechte in Europa. Als Eckerts Stellvertreter wurden Marie-Christine Hergert, Oliver Jung und Peter Rompf gewählt.