
Mein Praktikum habe ich vom 13. bis zum 24. Januar 2014 beim heimischen Landtagsabgeordneten Tobias Eckert absolviert. Ich habe dieses Praktikum gemacht, weil mich die politische Arbeit und die Arbeit eines Abgeordneten im Landtag interessiert. Mein Praktikum war 2 Wochen lang. In dieser Zeit war ich einmal im Landtag und die restlichen Tage in Weilburg. Ich wurde am ersten Tag gleich in den Alltag des Büros eingeweiht und habe den Mitarbeiter Swen kennengelernt. Die anderen Mitarbeiter Renate, Paul und Olli habe ich in den nächsten Tagen kennengelernt.
Ich wurde noch über den Tagesablauf informiert. Meine reguläre Arbeitszeit ist von 9:00 bis 14:00 Uhr. Meine Aufgabe war, dass ich Tobias für den außerordentlichen Bundesparteitag und die Europadeligiertenkonferenz angemeldet habe. Dann war der erste Tag zu Ende.
Am nächsten Tag habe ich Informationen über das Thema Wiederkehrende Straßenbeiträge rausgesucht. Tobias hält einen Vortrag über dieses Thema. Ich habe als Suchmaschine das Landtagsinformationssystem genutzt. Dort findet man genug Material zu Straßenbeiträgen und vielem mehr. Dies fand ich gut, weil das Gesetzgebungsverfahren ziemlich interessant ist.
Heute war ich im Landtag. Nachdem ich in Wiesbaden ankam, bin ich zum Landtag gelaufen und wurde von Tobias an der Pforte in Empfang genommen. Danach hat Tobias mich durch den Hessischen Landtag geführt. Ich habe den Plenarsaal und das alte Stadtschloss besichtigt. Dieser Tag hat mir am besten gefallen, denn ich wurde komplett durch den Landtag geführt und habe alles erklärt bekommen.
Am vierten Tag war ich wieder in Weilburg. Ich habe auf seiner Website für das gesamte Jahr 2014 die Termine eingetragen. Ich habe dabei nur die wichtigen Termine eingetragen. Das fand ich eher langweilig, denn manchmal haben sich Termine wiederholt. Es war aber wichtig, damit die Leute wissen, was Tobias wann macht, damit man dort hingehen kann.
Am letzten Tag der 1.Woche habe ich an der Präsentation für den Vortrag mitgeholfen. Ich habe die schriftlichen Stellungnahmen ausgedruckt und in einer Mappe zusammengestellt. Das fand ich gut, weil man sehen konnte, wie man auf den Gesetzentwurf reagiert und was man verbessern könnte. Anschließend war die 1.Woche auch schon vorbei.
Heute war Beginn der zweiten Woche meines Praktikums. Ich habe aus dem gesamten Wahlkreis von Tobias den Veranstaltungskalender des Jahres 2014 rausgesucht, ausgedruckt und in einem Ordner zusammengestellt. Die Gemeinden, die keinen aktuellen Veranstaltungskalender auf ihrer Homepage hatten, habe ich per E-Mail darum gebeten, diesen dem Büro zukommen zu lassen. Das hat mir gut gefallen, denn man konnte einen Einblick in die Arbeit im Wahlkreis haben.
Am Dienstag habe ich erst Tobias Termine eingetragen und dann am Veranstaltungskalender weitergearbeitet. Ich habe außerdem noch einige E-Mails geschrieben, wo es um eine Einladung an Ortsvereine der SPD in Tobias Wahlkreis in den Hessischen Landtag während eines Plenums ging.
Am Mittwoch habe ich zusammen mit einem Mitarbeiter die PowerPoint-Präsentation fertiggemacht. Wir haben dazu die Informationen, Gesetzesentwürfe und schriftliche Stellungnahmen verwendet, nach denen ich in der letzten Woche gesucht hatte.
Heute bin ich mit Tobias zum Feuerwehrmuseum gefahren. Das haben wir mit einem Bürgermeisterkandidat und dem Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus besichtigt. Dies war nicht so spannend, aber es war vielleicht für den Wahlkampf des Bürgermeisterkandidaten wichtig. Danach waren wir noch auf einer Bürgersprechstunde von Tobias in Bad Camberg. Auf einer Bürgersprechstunde kann man Fragen an den Abgeordneten stellen, die einen angesprochen haben und die für einen von Bedeutung sind. Aber auch wenn man sich nur informieren möchte, kann man zu einer Bürgersprechstunde gehen.
Abschließend haben mir diese zwei Wochen gut gefallen, obwohl es manchmal etwas langweilig war. Trotzdem war es sehr interessant. Ich habe einen guten Einblick gehabt und konnte mir ein Bild von der Arbeit machen. Es waren zwei abwechslungsreiche Wochen. Ich kann diesen Ort als Praktikum weiterempfehlen.