Dicke Bretter bohren

Am Montag den 16.09.2013 war Bärbel Feltrini, Mitglied des Kompetenzteams von Thorsten Schäfer Gümbel und künftige Sozial- und Arbeitsministerin, in unserer Region unterwegs. Unter anderem besuchte sie das Mehrgenerationenhaus in Löhnberg und ließ sich von Bürgermeister Dr. Frank Schmidt und Alt – und Ehrenbürgermeister Kurt Leuninger in die Konzeption des Mehrgenerationenhauses einführen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, das Mehrgenerationenhaus als festen Bestandteil unseres Gemeindelebens zu etablieren“, so Bürgermeister Dr. Frank Schmidt. „Wir bieten neben einem Mittagstisch für Grundschüler und Senioren auch eine Hausaufgabenbetreuung an. Daneben ist es uns gelungen, in enger Zusammenarbeit mit den Vereinen unserer Gemeinde zwölf regelmäßig stattfindende AGs anzubieten. Das Spektrum reicht von Tischtenniskursen über eine Schach- AG bis zum Voltigieren.“

„Das Konzept des Löhnberger Mehrgenerationenhauses ist beispielgebend“, betonte Feltrini. „Es zeigt, dass man mit innovativen Ideen, die die örtlichen Begebenheiten in den Fokus nehmen, zu Lösungen kommen kann, die überregionalen Vorbildcharakter haben.“

Der heimische Landtagsabgeordnete Tobias Eckert steht ebenfalls voll hinter dem Konzept, das in Löhnberg praktiziert wird. „Für Tobias Eckerts Unterstützung sind wir in Löhnberg sehr dankbar.“, hob Bürgermeister Dr. Schmidt hervor.

Das Konzept des Mehrgenartionenhauses in seiner jetzigen Form durchzusetzen, bedurfte harter Arbeit. „Um unser Konzept umzusetzen war es zunächst nötig, Vertreter aller beteiligten Vereine Organisationen und Kommunalbehörden an einen Tisch zu bekommen, um im gemeinsamen Gespräch zum einen das bestmögliche Konzept zu finden und zum anderen die bestehenden Förderungsmöglichkeiten optimal auszuschöpfen.“, sagte Schmidt. „Hier wurden dicke Bretter gebohrt!“, ergänzte Alt- und Ehrenbürgermeister Kurt Leuninger seinen Nachfolger. „Das Resultat kann sich aber sehen lassen. Die Löhnberger wissen, was sie an ihrem Mehrgenerationenhaus haben“. Eine Aussage, die durch die beeindruckende Zahl von mehr als 35.000 Nutzern jährlich eindrucksvoll belegt wird.